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Die Prophezeiung

Es trug sich vor einigen Jahren zu, dass der junge, aufstrebende Zauberer Willy eine Nachricht erhielt. Die Nachricht, eine Prophezeiung, wie Willy erstaunt feststellte, war eigentlich sowohl für ihn, als auch für seinen Kameraden Tirun vorgesehen. Jedoch öffnete Willy in überstürzter Gier das Kuvert und las die schicksalsschwere Botschaft.

„Zwei werden kommen, beide mit der Macht, das Erdenrund auf immer zu erschüttern. Ebenbürtig sind sie und werden dienen der guten Seite und das Böse wird spüren, dass sein Ende nah ist. Doch wird die dunkle Seite sich ein letztes Mal aufbäumen und einen der beiden zu verführen suchen. Jener, dessen Name nicht genannt werden darf, wird der dunklen Seite der Macht verfallen, und ein neuerlicher Krieg wird ausbrechen, größer und furchtbarer als alle zuvor und er wird die Welt mit Schrecken und Chaos überziehen. Doch wird er stets seinen Nemesis suchen, denn der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der andere überlebt und schließlich wird sich das Schicksal dieser Welt in dem letzten Kampf der beiden entscheiden. ER wird den Kampf fordern, hundertmal, doch werden erst SIE das Ende anzeigen. Denn drei Krieger werden kommen, drei zu allem entschlossene Attentäter. Drei Jahrzehnte lang werden SIE seinen Tod pflanzen und erst in der letzten Vollmondnacht ihre Maske abwerfen, wenn diese Prophezeiung sich zu erfüllen droht. Doch all ihre Macht wird nicht reichen, den dunklen Lord zu unterwerfen und der Auserwählte wird ihnen zu Hilfe eilen. Denn er, der Eine allein, hat die Macht, IHN zu bezwingen. ER wird stärker als je zuvor sein, doch wird sein Gegner eine Macht besitzen, die der Dunkle Lord nicht kennt. Der Verlierer des Kampfes wird alle Getreuen einbüßen, doch wird auch sein Feind am Ende verlassen sein. Dann werden die beiden ihre Mächte gegeneinander richten und die Welt wird erzittern und nie mehr werden wie zuvor. Endlich wird einer daniederliegen und der Sieger wird sein Antlitz in den Staub treten. Die Erde wird sich auftun und alles verschlingen, was dem Siegreichen entgegenstand und nur wenige Sätze später wird die Geschichte ihr Ende finden.“